
Trockenestrich schnell und einfach verlegen
Häufig wird Trockenestrich bei der Sanierung eingesetzt, da die Aufbauhöhen relativ gering sind und in den Altbau keine Feuchtigkeit eingebracht wird, die zu Schimmelproblemen führen kann. Bevor die Platten verlegt werden, muss für einen perfekt vorbereiteten Untergrund gesorgt werden. Unter Umständen müssen hier kleinere oder größere Unebenheiten durch eine so genannte Nivelliermasse, eine Schüttung oder bei großen Höhenunterschieden, eine gebundene Schüttung ausgeglichen werden. Entfällt dieser Schritt, werden die Estrichplatten im Verbund mit dem Untergrund verklebt oder verschraubt.
Die Platten verlegen
Um die recht handlichen Platten untereinander gut verbinden zu können, haben sie Nut und Feder oder eine breite Stufenfalz. Nut-und-Feder-Systeme werden in der Regel verklebt, während Platten mit Stufenfalz sowohl verklebt als auch verschraubt oder geklammert werden können. Für die Verklebung der Stufenfalz sollten gleich 2 Klebeschnüre parallel zueinander auf die Falz aufgebracht werden. Hierzu werden Flaschen mit Doppelklebedüse angeboten, so dass dies in einem Arbeitsgang leicht zu erledigen ist.
Sollen zwei Plattenlagen verlegt werden, sollten diese mit versetzten Fugen verlegt und miteinander verklebt und/oder verschraubt werden.
Unter Umständen ist aus brandschutztechnischen Gründen eine zusätzliche Lage Gipsfaserplatten notwendig. Diese kann oberhalb oder unterhalb der Estrichelemente, möglichst fugenversetzt zu diesen, verlegt werden.
Verlegen der Estrichplatten in wenigen Schritten
Unser Fazit
Das Verlegen von Trockenestrichplatten ist einfach und kann auch vom Heimwerker gut bewerkstelligt werden. Sowohl Nut-und-Feder-Systeme als auch Platten mit Stufenfalz lassen sich schnell und einfach miteinander verbinden.
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