Das Steildach zusätzlich mit einer Untersparrendämmung isolieren
Wird das Steildach von innen gedämmt, kann die Zwischensparrendämmung um eine Untersparrendämmung ergänzt werden. Zum einen kann dies ohnehin notwendig sein, wenn die Höhe der Sparren, die ja die Dicke der Zwischensparrendämmung vorgibt, nicht ausreichend ist zum anderen macht es Sinn, die ohnehin notwendige Unterkonstruktion für die Verkleidung als Installations- und zusätzliche Dämmebene zu nutzen.
Untersparrendämmebene für die Installation nutzen
Nachdem also die Zwischensparrendämmung eingebaut und die Dampfbremse sorgfältig angebracht worden ist, wird auf den Sparren eine Querlattung montiert. Wie vorher zwischen den Sparren, wird nun zwischen diesen Querlatten der Dämmfilz eingeklemmt. In Altbauten werden hier gerne Latten mit einer Höhe von 60 mm genommen, um beispielsweise auf eine Dämmstärke von 100mm (Sparrenhöhe und somit Zwischensparrendämmung) plus 60 mm Untersparrendämmung zu kommen. In dieser zweiten Dämmebene, die vor der Dampfbremsebene liegt, können zudem sehr gut Elektrokabel verlegt und Hohlwanddosen installiert werden. Auf den Querlatten wird am Ende die Verkleidung befestigt.
Die Isolierung mit einer Untersparrendämmung ergänzen
Unser Fazit
Es macht auf jeden Fall Sinn, die ohnehin entstehende Ebene zwischen erster Dämmebene und Verkleidung zusätzlich zu dämmen. Wer also überlegt das Dach mit einer Zwischensparrendämmung zu füllen, sollte auch über eine Untersparrendämmung nachdenken.
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